Durch die Stadt treiben Gedanken, ich vorne weg, bleibe stehen, bevölkere die Plaza de Rosalia. „Schau’ sie nicht länger an.“
Mit jedem Schritt Erde greifen, dem Wiegen lauschen, dem unendlichen Rauschen, die Sterne zählen. Spiegelung des Selbst in jedem Blick.
Wieder zuhaus,
Heitor Villa-Lobos’ Sentiment, Weite. Mit großer Bewegung wird auf das ‚dahinter‘ verwiesen, das ‚alles meins‘ in der Geste, nichts davon besitzen zu müssen.
Dinge definieren sich durch ihren Schein, ihrem ‚als ob‘. Nichts ist wahr und alles wahrhaftig, weil es nichts als die Lüge zu erzählen gibt. Materielle Spiritualität, ohne Demut, spielt diese Musik – laut – es gibt Tage voller Melancholie, da höre ich sie richtig gern.